Geschichte

Im August 1992 wurde das Gymnasium Einsiedel als eine behindertenintegrierte Schule eröffnet. Damit war das Gymnasium Einsiedel nur eine von zwei Schulen in Sachsen, in denen nicht-behinderte zusammen mit behinderten Schüler lernen können. Schon zu dieser Zeit war klar, dass das alte Gebäude viel zu klein für den Ansturm der vielen neuen Schüler in den folgenden Jahren wäre. Daher beschloss der Landkreis Chemnitz, dass es Zeit war, eine neue Schule zu errichten.

 

So begannen 1993 die Vorbereitungen für den Neubau. Um ein derartiges Projekt mit möglichst geringen organisatorischen Problemen durchzuführen, wurden die Schüler auf die Schulen in Kemtau, Erfenschlag und auf den vorerst verbleibenden Flügel des alten Gebäudes in Einsiedel verteilt. In den folgenden zwei Jahren wurde das alte Gebäude abgerissen und ein neues errichtet. Das neue Gymnasium bekam außerdem einen Parkplatz und einen wunderbaren Schulhof.


Im Jahr 1995 waren dann die Baumaßnahmen abgeschlossen und für rund 640 Schüler begann das normale Schulleben in einer der modernsten Schulen Sachsens.